Basilikum in der Küche
Der aromatische, leicht süßliche und etwas pfeffrige Geschmack ist vor allem in der italienischen Küche beliebt. Als erstes fällt einem das Pesto alla Genovese ein, eine Erfindung der Genueser, die damit ihren wunderbaren, geschmacklich vollendeten Basilikum auf die Sprünge helfen und weiter verbreiten wollten. Zur Pestosoße gehört – in allererster Linie – Basilikum, weiterhin kaltgepresstes Olivenöl, Knoblauch und Käse.
Die perfekte Pestosoße zu Nudeln. Basilikum passt ebenso zu Fischgerichten als auch zu Salaten. Frischer Basilikum harmoniert geschmacklich und farblich perfekt mit Tomate, Zucchini oder Aubergine. Nicht zu vergessen: was wäre Pizza Neapolitana ohne Basilikum? Eine Tomatensoße italienischer Art braucht Basilikum.
Frisches Basilikum ist immer die Vorzugsvariante, da die Aromastoffe nach Erhitzen allmählich verloren gehen. Getrocknetes Basilikum kann sowohl in der Küche als warmen Küche eingesetzt werden. Beim Kochen von Speisen wird demnach empfohlen, Basilikum erst nach dem Kochen, Braten oder Backen beizufügen. Basilikumblätter lassen sich aber durchaus auch trocknen und einfrieren. Einfrieren ist wiederum besser, da das Basilikum beim Trocknen sein Aroma nach und nach verliert. Basilikum kann auch in neutralen Ölen eingelegt und somit konserviert werden.
In Verbindung mit Eiern, Sahne Käse, Speiseöl verträgt das Gewürz auch höhere Temperaturen, etwa in der Quiche oder in Pfannkuchen. Bei diesen Gerichten sowie in Füllungen ist auch nicht so viel Zurückhaltung gegeben, hier kann es großzügiger dosiert werden.